11.05.2018, 21:33 Uhr

CDU-Ideenwerkstatt steckt künftigen Kurs ab

Im Rahmen unserer Ideenwerkstatt diskutierten wir diese Woche wieder über eine ganze Reihe von Themen und Anliegen für unsere Heimatstadt. Dabei offenbarte sich auch die inhaltliche Bandbreite von Oranienburgs Christdemokraten. Neben den alten Hasen der Zunft stießen auch wieder einige Neumitglieder hinzu und bereicherten die Diskussion mit frischen Impulsen und kreativen Ansätzen.  
Unser Mitgliederbeauftragter Christian Howe hatte also alle Hände voll zu tun, die vielen Punkte für die Nachlese festzuhalten. Am Flipchart stehend, moderierte er die Veranstaltung aber wieder ganz souverän in die richtige Richtung.

Wo wollen wir zum Beispiel im Bereich Freizeit und Kultur ansetzen? Vor welchen Herausforderungen steht der unternehmerische Mittelstand in unserer Stadt? Welche Richtung wollen wir beim Thema Wohnen einschlagen? Was konkret erwarten wir von Bund und Land in Punkto Kampfmittelbeseitigung? Diese und weitere Fragen wurden in den fast drei Stunden Ideenwerkstatt zum Teil kontrovers diskutiert. Anfang Juni wird nun die Klausurtagung diese Fragen weiter vertiefen und daraus konkrete Lösungsvorschläge für Oranienburg und seine Ortsteile entwickeln.

Ganz nebenbei berichtete unsere Vorsitzende Nicole Walter-Mundt auch noch über ihre Unterschriftenaktion am Bahnhof Oranienburg. Mit Uwe Feiler, MdB und Mario Schulz aus Hohen Neuendorf konnte Sie zuvor wieder viele Unterschriften für einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr in unserer Region sammeln. Mit über 5400 Unterschriften ist die Petition S1 im 10 Minutentakt damit schon jetzt ein großer Erfolg.

Vor allem zeichnet sich immer deutlicher ab, dass sich die vielen Pendler aus der Region eine trag- und zukunftsfähige Lösung für ihren täglichen Weg zur Arbeit wünschen. Allein aus Oranienburg pendeln täglich rund 11.000 Menschen mit Bus, Bahn oder dem PKW zu ihrem Arbeitsplatz – Tendenz stark steigend. Deshalb müssen wir heute schon die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Oranienburger zukünftig auf attraktive Verkehrsangebote zurückgreifen können und dass sie das Auto dann auch mal freiwillig stehen lassen.